Ursula Tschanz stellt sich anhand des Smartspider Profils vor. Das Profil hat "viele Ecken und Kanten". Sie stehe ein für eine liberale, offene Gesellschaft, setze sich für die Flexibilität von Arbeitszeitmodellen, Sicherung und Qualität von Arbeitsplätzen ein. Sie sei vielseitig, bringt viel Erfahrung betreffend Arbeit und Mobilität im In- und Ausland sowie sehr gute Sprachkenntnisse in den gängigen Fremdsprachen mit. Sie reist gerne und das Internationale findet sie interessant und bereichernd. Die Mobilität und Flexibilität seien ihr sehr wichtig.
Betreffend Föderalismus hat sie gewisse Fragezeichen: Kantönligeist mache vieles kompliziert: ungleiche Anzahl Feiertage in den Kantonen, Lohn- und Schulsysteme seien dadurch komplex und unwirtschaftlich. Bei der Migrationspolitik sei sie etwas strikter eingestellt. «Man muss zuerst Haben, bevor man Geben kann». Das Geld soll zuerst im eigenen Land ausgegeben werden, bevor es im Ausland oder für Leute, die noch nie hier gearbeitet hätten investiert wird. Ein grosses Herz sei gut aber dem ist nicht alles unter zu ordnen. Ihren Führungsstil beschreibt Ursula Tschanz als kooperative aber zum Teil etwas schnell und vielleicht etwas abrupt, doch um klar Position zu beziehen, braucht es manchmal auch unliebsame Entscheide und eben Ecken und Kanten.
Corina Bubb stellt sich ebenfalls vor. Seit Sommer 2017 ist sie mit ihrer fünfköpfigen Familie in Stäfa wohnhaft. Der berufliche Werdegang war alles andere als geradlinig und aktuell hat sie nebst der Familie drei berufliche Standbeine: Vikarisieren als ausgebildete Primarlehrerin mit Spezialisierung in Heilpädagogik an regionalen Schulen, Maître de Cabine bei Swiss International Air Lines (Freelance Vertrag), Gründung und Aufbau eines Start up. Ehrenamtlich engagiert sie sich für eine gemeinnützige Stiftung – NOIVA aus Winterthur. Diese setzt sich für eine bessere Lebensgrundlage von syrischen Flüchtlingen in Jordanien ein – bald auch im Libanon. Der Smartspider ist sehr ausgeglichen. Corina Bubb ist politisch in der Schnittmenge zwischen FDP und GLP angesiedelt. Den Entscheid für die FDP hat sie ganz bewusst getroffen – sie kann sich voll und ganz mit den Werten der Partei identifizieren. Bei der Migrationspolitik ist sie ebenfalls streng und sie setzt in der nahen Zukunft für die Erhöhung des Rentenalters ein (Aktivität bei der Renteninitiative).